Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Der Renten-Rechner will Arbeitnehmern einen schnellen Überblick über die persönlich zu erwartenden Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung geben, ohne dass es hierfür vieler Eingaben bedarf.

Getrennt angezeigt werden Ihnen die Renten bei verminderter Erwerbsfähigkeit, die Hinterbliebenenrenten sowie die zu erwartenden Renten im Alter. Dabei wird nicht nur die bisher erreichte Rente ermittelt, sondern auch die sich bei weiterer Beitragszahlung nach dem derzeitigem Gehalt des Versicherten ergebende spätere Rente.

Sinkendes Rentenniveau bei Rentenanpassungen und bei allgemeiner Lohnentwicklung

Bei stagnierenden Durchschnittsverdiensten der Arbeitnehmer steigen weder die Renten der Rentner noch die Rentenanwartschaften der Versicherten. Die Rentendynamik bleibt aus. Nicht jedoch, wenn die Durchschnittsverdienste der Arbeitnehmer steigen. Dann bekommen die Rentner mehr Rente und die Versicherten erlangen höhere Rentenanwartschaften. Obwohl die Renten bei steigenden Löhnen und Gehältern in absoluten Beträgen steigen, verschlechtert sich das Verhältnis der Rente zum Gehalt des Arbeitnehmers, dessen Gehalt entsprechend der Durchschnittsverdienste steigt, weil die Rentenanpassungen hinter der Lohnentwicklung zurückbleiben. Diese Entwicklung steckt hinter dem Schlagwort „Rentenniveauabsenkung“ , die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales modellhaft aufgezeigt hat. Sie wird für die Zukunftsentwicklung der individuellen Rente zugrunde gelegt. Wahlweise werden die Rentenbeträge auch ausgegeben, wenn sich bis zum Rentenbeginn die Renten jährlich um 1 Prozent und die Durchschnittsverdienste der Arbeitnehmer sowie das persönliche Entgelt um 1,6 Prozent erhöht.